Früher übernahmen das Schüler, die stundenlang mit Block und Stift die Autos zählten. Heute gibt es dafür moderne Technik. Die Geräte des Ludwigsburger Büros Planungsgruppe K. wurden an den Kreuzungen zwischen dem Freibad und dem Friedhof aufgestellt. Auch in Geislingen führte das Büro in den vergangenen Tagen solche Verkehrszählungen durch. An langen Stangen befestigt, filmen die Kameras die Verkehrssituation Anfang der Woche zwischen 6 und 22 Uhr und an einer Kreuzung auch 24 Stunden lang. Doch keine Sorge, die Aufzeichnungen dienen nur der Verkehrszählung. Die Daten gehen an keine Behörde sagte Tiefbauamtsleiter Eduard K. Es werde aufgezeichnet, wer wohin fährt. Dabei wird auch festgehalten, ob es sich bei dem Fahrzeug um einen Bus, ein Auto oder ein Fahrrad handelt. Bis Ende des Jahres sollen dann die Ergebnisse vorliegen. Sie werden zeigen, welche Straßen besonders belastet sind. Der nächste Schritt ist dann, Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. Dazu zählt, dass Ampeln anders geschaltet oder Kreuzungen umstrukturiert werden könnten. Ich finde die Idee gut.
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