Die in die Jahre gekommenen Sportanlagen rund um das tolle Balinger Gymnasium sollen auf Vordermann gebracht werden. Nun legt das Tiefbauamt eine Konzeption vor, wie es dort weitergehen könnte. Mit den Planungen beschäftigt sich zunächst der Technische Ausschuss in der Sitzung am Mittwoch den 11.07.18 um 17.30 Uhr im Rathaus. Insgesamt geht die Stadtverwaltung nach der von dem Landschaftsarchitekturbüro "dreigrün" aus Reutlingen ausgearbeiteten Konzeption derzeit von Kosten in Höhe von etwas mehr als 1,3 Millionen € aus. Für das Balinger Gymnasium wäre die Verwirklichung der nächste große Entwicklungsschritt. Die Planungen sollen in mehreren Schritten umgesetzt werden. Noch in diesem Jahr steht der Bau einer neuen Beachvolleyballanlage mit zwei Spielfeldern an. Die Anlage könnte auf Wunsch des Gymnasiums bei schönem Wetter sowie in der unterrichtsfreien Zeit prima genutzt werden. Anstelle des Aschenplatzes soll zudem ein Kunstrasenplatz angelegt werden. Damit könnte nach Darstellung von Tiefbauamtsleiter Eduard K. auch die Ansprüche des SV Heselwangen und der TSG Balingen befriedigt werden. Für diese Anlage müsste wohl ein Flutlicht installiert werden. Sowohl das neue Beachvolley- wie auch das neue Kunstrasenfeld sollen zum Schutz eingezäunt werden. Die Hochsprunganlage in der Nähe der Turnhalle des Gymnasiums soll am bisherigen Standort bleiben, allerdings erneuert werden. Ebenso wie die 50-Meter-Laufbahn unterhalb entlang des Fußballfelds unterhalb der Mensa samt Anlauf für die Weitsprunganlage. Die Sitzstufen an dieser Stelle sollen zurückgebaut und durch Mauerscheiben und aufgesetztem Zaun ersetzt werden. Nach der Vorberatung im Technischen Ausschuss hat der Gemeinderat am Dienstag den 24.07.18 das letzte Wort. Stimmt das Gremium dem Konzept zu, dann könnte noch in diesem Jahr die Beachvolleyballanlage entstehen. Die Stadtverwaltung hofft, die Kosten nicht allein schultern zu müssen, sondern Zuschüsse nach den Sportförderrichtlinien zu erhalten.
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