Nach der Kommunalwahl setzt sich der sichere Balinger Gemeinderat von Anfang Juli an neu zusammen. Ändern wird sich damit auch die geografische Herkunft der Stadträte.  Aus der Kernstadt kommen weiterhin die meisten Stadträte, am zweitstärksten vertreten ist Frommern. Größter Gewinner ist Zillhausen. Insgesamt betrachtet hat sich nach den Kommunalwahlen eines geändert.  Die Ortsteile gewinnen gemeinsam an Gewicht im neuen Gemeinderat, der Anfang Juli zu seiner konstituierenden Sitzung zusammenkommt.  17 der 32 künftigen Stadträte kommen aus Frommern, Weilstetten, Zillhausen, Ostdorf, Roßwangen, Endingen sowie aus Streichen. An der starken Stellung von Kernstadt-Vertretern hat sich nach der Wahl allerdings nur wenig geändert.   Mit 15 Stadträten sind es insgesamt zwar zwei weniger als nach der Wahl im Jahr 2014. Sie stellen aber immer noch annähernd die Hälfte des Gremiums. Frank G. Manfred S. und Wolfgang R. alle CDU, Erwin F. mein Vater Uwe J. und Sevgi T. Grüne , Georg S. und Marlies K. SPD, Werner M. und Irmgard P. FDP sowie Werner J. Wolfgang H., Markus W. und Ute T. Freie Wähler. Die zweitmeisten Stadträte kommen aus dem größten Stadtteil Frommern, insgesamt sind es sechs  Günther M. CDU, Angela G. Ulrich T. und Nathalie H. SPD sowie Gerhard L. und  Ingrid H. FDP. Bemerkenswert ist, dass das relativ große Weilstetten und das relativ kleine Zillhausen mit gleich vielen Stadträten im neuen Gremium vertreten sind jeweils drei. Tim L. und Wolfgang S. CDU sowie Peter S. Grüne vertreten die Interessen Weilstettens. Die drei Gemeindrats-Neulinge Leah K. Grüne, Annegret L. SPD und Ermilio V. Freie Wähler  schauen, dass es auch für Zillhausen rund läuft. Bemerkenswert ist dies auch deshalb, weil in den vergangenen fünf Jahren kein Vertreter Zillhausens im Gremium dabei war. Zwei Vertreter im Gremium hat Ostdorf  Vater und Sohn. Dr.  Dietmar und Christoph F. FDP. Mit jeweils einem Mann sind Roßwangen Klaus H. CDU  und Endingen Dr. Bernhard R. CDU  repräsentiert, mit Margit R. Grüne steht eine Frau für die Streichener Belange. Nach der Wahl vor fünf Jahren waren nur zwei Ortsteile, neben Zillhausen auch Engstlatt, nicht durch einen Stadtrat im Kommunalparlament vertreten. In den nächsten Jahren sind es gleich drei wieder Engstlatt, außerdem Erzingen und Heselwangen. Bislang noch repräsentiert Ute H. Grüne die Erzinger Interessen. Sie trat leider nicht mehr an. Ebensowenig wie Peter H. FDP  in Heselwangen. Andere Kandidaten aus diesen beiden Ortsteilen schafften es nicht ins Gremium.