Sonntag, 12. Mai 2019

Die neuen Nachbarn vom neuen Jugendhaus fühlen sich alleine gelassen

Achim S. wohnt seit 10 Jahren an der schönen Eyach. Der Park gegenüber von Achim S. sei immer mit Müll beladen.  Er selbst ist Vater von 2 Kindern. Allein die gegenwärtige Situation lässt ihn an diesem Bild zweifeln. Der Park an der Eyach sei ein Brennpunkt der Stadt, Schlägereien, nächtliche Gelage und haufenweise Müll der Normalzustand. Der Sicherheitsdienst, der dort patrouilliere, sei unter den „Gästen“ längst bekannt. Das Ordnungsamt habe 300 Einsätze des Wachdienstes im Jahr verzeichnet. Dabei seien 13 Verweise ausgesprochen worden. Erst vor Kurzem hätten Jugendliche mitten auf dem Weg ein Feuer gemacht. Bei einem Alten Baum fehlt die Rinde. Das Jugendhaus an sich, für das die Verwaltung strenge Regeln und Sozialkontrolle versprochen habe, ist nicht das eigentliche Problem. Ein Alkoholverbot könnte die Situation beruhigen, glaubt der Balinger. Mittags kommen die ersten mit Einkaufswägen voll Alkohol, setzen sich hin und fangen an zu saufen. Eine echte Handhabe aber bestehe nicht.

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